„Mord auf den Färöern“

Kriminalroman von Carola Christiansen, erschienen im Gmeiner-Verlag

Inhalt:

Grausige Morde erschüttern die Färöer! Als ein Toter gefunden wird – grausam verstümmelt und bizarr drapiert – beginnt für Kommissar Revur ein Albtraum, aus dem es kein Erwachen gibt.
Denn dies ist erst der Anfang einer Reihe von Morden, die nur eins gemeinsam haben: alle Opfer werden an nationalen Kultstätten platziert. Treibt ein Serienmörder sein Unwesen im Nordatlantik? Zu Revurs Unterstützung wird die Kopenhagener Kommissarin Amalie Vinther nach Tórshavn geschickt. Zusammen kommen sie Geheimnissen auf die Spur, die internationale Kreise ziehen

Eigene Meinung:

Dieser Kriminalroman spielt auf den Färöern, einer Inselgruppe, die nur wenige kennen. Umso spannender ist es, Land und Menschen in einem Krimi kennenzulernen. Und hier merkt man dann auch schnell, dass die Autorin sorgfältig und mit Liebe zu Land und Menschen recherchiert hat, man bekommt nämlich einen umfassenden Einblick. Dazu gibt es einen spannenden Kriminalfall, der allerdings nichts für zarte Gemüter ist, die Opfer sehen nicht wirklich gut aus. Die Spannung wird über das ganze Buch gehalten, außerdem lässt sich die Geschichte sehr flüssig lesen. Bei mir ging es relativ schnell, dass ich mich an die etwas ungewöhnlichen Ortsnamen und Namen der Personen gewöhnt habe, das fällt mir beim Lesen immer etwas leichter. Außerdem haben mir die beiden Ermittler gut gefallen, so unterschiedlich sie auch sind. Da hoffe ich doch noch sehr auf weitere gemeinsame Einsätze.