„Der Gesang der Flusskrebse“

Roman von Delia Owens, aus dem amerikanischen Englischen von Ulrike Wasel und Klaus Timmermann, erschienen bei hanserblau

Klappentext:

Chase Andrews stirbt, und die Bewohner der ruhigen Küstenstadt Barkley Cove sind sich einig: Schuld ist das Marschmädchen. Kya Clark lebt isoliert im Marschland mit seinen Salzwiesen und Sandbänken. Sie kennt jeden Stein und Seevogel, jede Muschel und Pflanze. Als zwei junge Männer auf die wilde Schöne aufmerksam werden, öffnet Kya sich einem neuen Leben – mit dramatischen Folgen.

Eigene Meinung:

Beim Lesen des Buches war ich zu Anfang nicht ganz so begeistert. Es ist schon eine wunderbar erzählte Geschichte, die Beschreibungen insbesondere auch von dem Marschland sind sehr schön und bildlich und gut zu lesen. Auch die Geschichte des Marschmädchens beeindruckt einen beim Lesen . Ich fand es besonders spannend zu lesen, was man von der Natur alles für das Leben lernen kann, wenn man keine Schule besucht. Aber das alles zieht sich etwas in die Länge. Allerdings ist der Funke im letzten Drittel dann bei mir total übergesprungen und ich muss auch sagen, dass dieses Buch und die Geschichte des Mädchens bei mir sehr nachwirkt. Das ist etwas ganz besonderes und sehr beeindruckend. Daher auch eine klare Leseempfehlung von mir.