Roman von Anja Marschall, erschienen bei Piper
Inhalt:
Hamburg 1889: Als die junge Brasilianerin Maria den Kaffeehändler Johann Behmer heiratet und mit ihm nach Hamburg zieht, fühlt sie sich zunächst fremd in der Hansestadt – und einsam in Johanns zerstrittener Familie. Doch Maria ist eine Kämpferin, und als Tochter eines Kaffeeplantagenbesitzers liegt ihr das „schwarze Gold“ im Blut. Begierig lernt sie in der neu eröffneten Speicherstadt alles, was man über den Handel mit dem Luxusgut wissen muss. Schon bald erweist sie sich als kluge Geschäftsfreu. Aber dann beginnt der Erste Weltkrieg, der Kaffeehandelt kommt fast zum Erliegen, und Maria merkt, dass jemand in der Familie versucht, ihren Mann aus der Firma zu drängen.
Eigene Meinung:
Dieses Buch ist eines der Bücher, für das Lesen mein Hobby ist, so viel Spaß hat es mir gemacht. Historische Begebenheiten, eingebettet in eine sympathische Geschichte, so geht für mich der perfekte historische Roman. Ich weiß dabei nicht, was mir mehr Spaß gemacht hat: die Geschichte der Speicherstand oder der Duft von Kaffee, der aus fast jeder Seite dieses Buches strömt. Insgesamt eine wunderbare Kombination, die sich sehr flüssig lesen lässt und mit der Figur der Maria fiebert man bald schon mit. Insgesamt ein großes Lesevergnügen und eine absolute Empfehlung von mir. Zum Glück sind Teil 2 und 3 schon erschienen, ich kann also gleich erfahren, wie es weitergeht.
Die weiteren Bände der Kaffee-Saga sind inzwischen erschienen:
Band 2: Töchter der Speicherstadt – Der Geschmack von Freiheit
Band 3: Töchter der Speicherstadt – Das Versprechen von Glück