
Förde-Krimi von Andreas Schmidt, erschienen im Gmeiner-Verlag
Inhalt:
Ein verlassenes Auto am Rand der nächtlichen Landstraße bei Schleswig wirft Fragen auf: Hier hat sich offenbar ein brutales Verbrechen abgespielt. Die Besitzerin wird am nächsten Morgen grausam zugerichtet im Wikingermuseum Haithabu gefunden. Als sich in der nächsten Nacht in der Eckernförder Bucht ein weiterer schrecklicher Mord ereignet, glaubt zunächst niemand an einen Zusammenhang. Nur Kristin Voss, die neue Ermittlerin beim K1 der Polizeidirektion Flensburg, hat einen Verdacht. Doch der Mörder scheint ihr immer einen Schritt voraus zu sein …
Eigene Meinung:
Dieses Buch ist der erste Fall für ein neues Ermittlerteam aus Flensburg. Das bodenständige Team hat mir in dem Buch sehr gut gefallen. Dazu überzeugt dieser Krimi mit sehr vielen Eindrücken aus Schleswig-Holstein und hat entsprechendem Lokalkolorit. Spannung wird in dem Krimi auch dadurch erzeugt, dass man teilweise als Leser dem Täter folgen kann, bzw. auch das Leid der Opfer miterlebt. Bei den Abschnitten hatte ich zu Anfang etwas Probleme, dem zu folgen, wahrscheinlich allerdings auch, weil ich einen ganz anderen Täter im Hinterkopf hatte. Aber gerade im zweiten Teil hatte das Buch mich gefangen, die Spannung hält sich bis zum Schluss- für mich in diesem Fall mit einer überraschenden Wendung. Ich freue mich auf jeden Fall auf weitere Fälle für dieses Ermittlerteam.
