„Inselwinter auf Sylt“

Roman für Julia K. Rodeit, erschienen im Kampenwand Verlag

Inhalt:

Reisen und ferne Länder besuchen – das ist das Einzige, was Isa antreibt. Dabei gilt: je exotischer und spontaner, desto besser! Aus einer Kurzschlusshandlung heraus führt ihr Weg sie jedoch ausgerechnet zu ihrer Schwester nach Sylt. Kontrastreicher könnte das Leben nicht sein, denn in Lenes Hotel geht es zur Weihnachtszeit eher traditionell und kitschig zu. Als Isa den spießigen Lars trifft, ahnt sie zunächst nicht, dass in der Begegnung Zündstoff steckt, denn in der Beliebtheitsskala der Sylter Freunde rangiert Lars nicht gerade an erster Stelle. Vielleicht ist gerade das der Grund, warum sie sich zwischen all den verliebten Paaren zu ihm hingezogen fühlt, obwohl er das genaue Gegenteil von ihr ist. Schließlich wird Isa klar, dass vieles im Leben anders erscheint, wenn man einen zweiten Blick riskiert – vor allem, wenn die Liebe ihre Finger im Spiel hat. Denn dabei lernt man plötzlich auch jede Menge über sich selbst …

Eigene Meinung:

Dieses Buch ist schon der 5. Band der Inselträume-auf-Sylt-Reihe von Julia K.Rodeit. Ich kenne die anderen Bände noch nicht, was aber beim Lesen kein Problem war. Dafür hatte ich jetzt großen Lesespaß mit diesem Roman, der die Atmosphäre auf Sylt sehr gut einfängt, Strandspaziergänge inbegriffen. Und auch wenn der Roman sehr unterhaltsam ist und man ihn entspannt lesen kann, gibt es auch einige ernsthafte Themen in dem Buch. Die Hauptfigur in diesem Buch, Isa, führt ein sehr unruhiges Leben, ist ständig auf Reisen und nirgendwo so richtig heimisch. In der Geschichte wird klar, wo hier die Ursachen liegen und sie steht auf Sylt vor einem Neuanfang, der auch nicht so einfach ist. Insgesamt ein schönes vorweihnachtliches Lesevergnügen mit viel Sylt-Atmosphäre.

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