„Das Glück zwischen den Dünen – Ein Sylt-Roman“

Inhalt:

Sophie hat alles, was sie sich wünscht. Einen tollen Job, einen gutaussehenden Verlobten und eine durchgeplante Hochzeit, die vor der Tür steht. Einzig, dass die Feier auf Gut Marienlund stattfinden soll, gefällt Sophie gar nicht. Zu viele schlechte Erinnerungen verbindet sie mit dem Ort, wo einst ihre beste Freundin bei einem Reitunfall starb. Und überhaupt kümmert sich ihr Verlobter Philip herzlich wenig um ihre Wünsche. Da passt es ganz gut, dass Sophies leicht verschrobene Tante Änne sie zu einem Urlaub auf Sylt einlädt. Schon nach wenigen Tagen auf der Insel fragt Sophie sich, ob sie dieses perfekte Leben mit Philip wirklich will. Dann trifft sie auch noch Klemens wieder, ihren ehemaligen besten Kumpel von Marienlund. Und plötzlich zweifelt Sophie nicht mehr nur an der der Hochzeit, sondern an allem, was ihr Leben bisher ausmachte.

Eigene Meinung:

Der Roman trägt den Untertitel „Ein Sylt-Roman“ völlig zu recht. Die Beschreibungen auf der Insel sind so gut gelungen, dass man wirklich mit dem Buch gedanklich einige Zeit dort verbringt. Und auch wenn die Inhaltsbeschreibung sich so anhört, wie es viele Bücher gibt (junge Frau zweifelt an ihrer Liebe) bekommt die Geschichte durch die Figur der Tante den notwendigen Tiefgang. Die Tante ist nämlich schwer krank und hat auch noch so einige Dinge zu regeln. Die Auseinandersetzung mit dem Tod und die Frage nach Lebensträumen spielen dann eine ganz wichtige Rolle. Dabei ist der Roman sehr gut zu lesen und man verbringt gerne Zeit mit den beiden Frauen auf Sylt. Genau der richtige Roman für einen Tag im Strandkorb oder auf der Terrasse.

5 Sterne-p1

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