„Bluthaus“

Bluthaus verkleinert
Quelle: Verlag

Kriminalroman von Romy Fölck, erschienen bei Bastei Lübbe AG

Klappentext:

Ein einsam gelegenes Reetdachhaus an der Ostsee. Die Inselbewohner nennen es das Bluthus, seit dort vor vielen Jahren eine Familie grausam ermordet wurde. Der Täter wurde nie gefunden.

Zwanzig Jahr später verschwindet eine alte Freundin von Frida Paulsen spurlos. Die junge Polizistin ist sehr beunruhigt. In der Wohnung der Vermissten findet sie ein Foto – es zeigt ein einsam gelegenes Reetdachhaus am Meer. Gemeinsam mit ihrem Kollegen Bjarne Haverkorn begibt sich Frida auf die Spur dieses rätselhaften Hauses, dessen unheilvolle Vergangenheit für sie alle zur tödlichen Bedrohung wird.

Eigene Meinung:

Für mich das erste Buch der Autorin und es hat mich gleich so in seinen Bann gezogen, dass ich es zwei Abschnitten durchgelesen habe. Die Geschichte wird in unterschiedlichen Zeiten, nämlich 1997 und jetzt, erzählt, was auch sehr gut kenntlich gemacht ist, so dass das Buch gut zu lesen ist. Ein spannender Kriminalfall, der in Schleswig-Holstein spielt. Die Sprünge von der West- zur Ostküste waren etwas, was mich ein wenig irritiert hat. Das kommt in der Realität, glaube ich, nicht so oft vor. Trotzdem ist dieses Buch sehr spannend und erzählt eine ungewöhnliche Geschichte, die glaubhaft aufgelöst wird. Außerdem ist hier mit Frida und Bjarne ein sehr sympathisches Ermittlerduo tätig, von dem ich gerne noch mehr lesen würde.

5 Sterne-p1

Ergänzung: Der 1. Band mit diesem Ermittlerduo heißt „Totenweg“ und ist auch bei Bastei Lübbe erschienen.

 

Hinterlasse einen Kommentar