Ein Cornwall-Krimi von Karin Kehrer, erschienen bei Midnight
Inhalt:
Es ist Herbst in South Pendrick und die Nachfrage nach Bees gehäkelten Eierwärmern steigt. Bee muss ihren Garnvorrat dringend aufstocken und macht sich auf den Weg ins Dorf. Als sie bei ihren neuen Nachbarn Percy und Lavinia in Waterford Manor vorbeikommt, trifft sie einen Fremden, der vorgibt, Fotos vom Herrenhaus zu machen. Wenige Tage später buddelt der Nachbarshund die Leiche eben jenes Manes aus. Bees Aufmerksamkeit ist geweckt, doch das Nachbarspaar, das sonst immer so freundlich ist, wirkt plötzlich abweisend und reagiert verstimmt auf Bees Schnüffeleien. Anlässlich eines Geburtstages wird auf dem Anwesen eine Feier veranstaltet, bei der ein weiterer Toter gefunden wird. Bee ist sofort klar, dass es nur einer von den Partygästen gewesen sein kann. Doch wer hatte ein Motiv?
Eigene Meinung:
Den ersten Band habe ich nicht gelesen und so war es mein erster Fall mit Bee Merryweather. Das ist aber kein Problem, man kann den zweiten Band gut alleine lesen. Ruhig erzählt und dabei flüssig zu lesen, gelingt es der Autorin sehr viel Atmosphäre „very britisch“ zu erzeugen. Das hat das Buch für mich zum Lesegenügen gemacht und für gute Unterhaltung gesorgt. Dazu gibt es auch noch eine Prise Humor und die Auflösung ist schlüssig. Wer grundsätzlich Cosy-Krimis mag und noch dazu gerne britische Atmosphäre hat, der ist hier genau richtig.