Thriller von Lars Kepler, aus dem Schwedischen von Thorsten Alms und Susanne Dahmann, erschienen bei Bastei Lübbe
Inhalt:
Eine Schülerin verschwindet auf dem Heimweg spurlos. Jahre später wird sie auf einem Spielplatz in Stockholm ermordet aufgefunden. Das Mädchen wurde an einem Klettergerüst qualvoll gehängt. Eine Hinrichtung. Eine Machtdemonstration. Kommissar Joona Linna ist von der Kaltblütigkeit des Täters alarmiert. Als ein Mann aufgespürt wird, der den Mord gesehen haben muss, kann der Zeuge darüber nicht sprechen. So traumatisch sind offenbar seine Erinnerungen. Jonna Linna bittet daher den Hypnotiseur, Erik Maria Bark, um Hilfe …
Eigene Meinung:
Das Buch ist der 8. Fall für Kommissar Joona Linna und es geht wieder richtig zur Sache. Auf keinen Fall ist das Buch für zarte Gemüter geeignet. Das war sogar mir teilweise etwas zu heftig. Ansonsten ist dieser Thriller aber handwerklich wieder sehr gut gemacht. Er bietet rasante Spannung und nimmt durch die relativ kurzen Sätze viel Tempo auf. Und nach den ersten Grausamkeiten hatte das Buch auf mich dann eine gewisse Sogwirkung. Ich könnte so etwas nicht ausschließlich lesen, aber wer auf der Suche nach einem rasanten, heftigen Thriller ist, der wird hier fündig. Und ich freue mich auf den nächsten Teil der Reihe.