„Pannfisch für den Paten“

Ein Küstenkrimi von Krischan Koch, erschienen bei dtv.

Pannfisch für den Paten verkleinert
Quelle: Verlag

Inhalt:

Eine merkwürdige Familie ist in eine Villa in Fredenbüll eingezogen. Der Mafioso Tony hat dort mit seiner Familie Unterschlupf gesucht. Und das, wo Fredenbüll gerade genug eigene Probleme mit einem Windradpark hat, gegen dessen Bau sich eine engagierte Bürgerinitiative gebildet hat. Als dann auch noch eine Leiche gefunden wird, gibt es reichlich Arbeit für den Dorfpolizisten Thies Detlefsen.

Eigene Meinung:

Dieses Buch ist wieder ein sehr gut zu lesender Küstenkrimi. Was ihn so besonders macht, ist der Wortwitz, mit dem der Autor die Geschichte erzählt. Und dieser trockene Humor macht sich auch bei den Hauptfiguren bemerkbar, die teilweise als echte norddeutsche Originale daherkommen. Durch die bildhafte Beschreibung kann man sich Ort und Personen sehr lebhaft vorstellen und kommt teilweise aus dem Lachen gar nicht raus. Außerdem sind einem einige Dorfbewohner auf Laufe der letzten Bücher auch schon richtig ans Herz gewachsen. Wer einen Küstenkrimi mit viel norddeutschem Charme lesen möchte, ist hier genau richtig. Bei so viel Wortwitz wird der Krimifall dann fast zur Nebensache.

Es ist schon der 7. Fall von Krischan Koch, der in Fredenbüll spielt. Ich freue mich auf mehr!

5 Sterne-p1

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