„Sonne, Strand und Tod“

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Ein Kees Bloemberg Krimi von Christian Biesenbach, Independently published

Inhalt:

Strafversetzt nach Zeeland wähnt Inspecteur Kees Bloemberg seine Laufbahn endgültig am Ende. Stattdessen geraten in der Region geldgierige Investoren und Einheimische aneinander. Der Kampf um Tradition, Zukunft sowie jeden Quadratmeter Bauland ist bereits voll entbrannt und Kees befindet sich bald mittendrin. Nachdem unter einem Haufen Kompost die Leiche eines Immobilienmaklers gefunden wird, ist es endgültig vorbei mit der Provinzruhe. Bloemberg nimmt die Ermittlungen auf und stößt dabei auf unaussprechliche, menschliche Abgründe, aber vor allem auf Ablehnung und Schweigen.
Als dann auch noch die zu einer abartigen Skulptur aufgerichtete Leiche einer Frau gefunden wird, geraten Kees und seine Kollegen selbst zwischen die Fronten und ins Visier eines geisteskranken, kaltblütigen Mörders, der vor nichts mehr zurückschreckt.

Eigene Meinung:

Für mich der erste Fall um Inspecteur Bloemberg, was aber kein Problem war, denn die Beschreibungen sind so gut, dass man sich mühelos einfinden kann und das Buch ohne Kenntnis der drei vorherigen Bücher gut lesen kann. Da ich bisher noch nicht viele Krimis gelesen habe, die in den Niederlanden spielen, musste ich mich vielmehr erst an Namen und Titel gewöhnen, aber auch das ging schnell und dann war das Buch sehr gut zu lesen. Es ist sehr gut gelungen, die Atmosphäre in der Provinz Zeeland einzufangen. Nachdem Bloemberg vorher in Rotterdam tätig war, eine gewaltige Umstellung für ihn, an der man als Leser teilhaben kann. Dazu kommt noch ein spannender, ungewöhnlicher Fall und insgesamt gibt das dann einen lesenswerten Krimi.

4 Sterne-p1

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