„Die Beobachterin“

Die Beobachterin verkleinert

Thriller von Caroline Eriksson, aus dem Schwedischen von Nike Karen Müller, erschienen im Penguin Verlag

Inhalt:

Autorin Elena mietet ein Häuschen in einer schwedischen Kleinstadt, um nach der Trennung von ihrem Mann von vorn anzufangen. Ihre Tage sind leer, die Wohnung verlässt sie kaum. Ablenkung findet sie einzig darin, vom Küchenfenster aus die Menschen im Haus gegenüber zu beobachten: eine ganz normale, glückliche Familie. Doch als im Nachbargebäude plötzlich seltsame Dinge geschehen, ist Elena überzeugt davon, dass hinter den verschlossenen Türen ein Geheimnis lauert. Je besessener sie ihre Nachbarn beobachtet, desto mehr fürchtet sie, dass bald etwas Schreckliches passieren wird – und trifft eine Entscheidung, die sie selbst in tödlich Gefahr bringt…

Eigene Meinung:

Ein ungewöhnliches Buch und das macht es interessant. Die Hauptfigur Elena beobachtet wirklich sehr genau und zwischendurch war ich froh, dass sie nicht meine Nachbarin ist… Teilweise habe ich auch nicht mehr ganz genau gewusst, was nun Realität ist und das macht den Reiz beim Lesen aus. Das Buch ist aus zwei Perspektiven geschrieben, aus Sicht von Elena und aus Sicht des Ehemannes. Durch diese Wechsel wird es auch interessant. Diese Wechsel sind gut gekennzeichnet und dadurch ist das Buch, das angenehm flüssig geschrieben ist, auch gut zu lesen. Insgesamt ein ungewöhnlicher  Psychothriller mit interessanter Perspektive, nämlich der einer Beobachterin.

4 Sterne-p1

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