„Durch Feuer und Wasser“

Psychothriller von Camilla Grebe und Asa Träff, aus dem Schwedischen von Gabriele Haefs, erschienen im btb Verlag

Inhalt:

Zwei Geschwister verschwinden kurz nacheinander von ihren Pflegeeltern . Wenig später taucht ein Bild von den beiden im Internet auf, zusammen mit einer fremden Frau. Als diese einige Tage später aufgefunden wird, muss das Ermittlerteam schnell handeln. Was ist mit der Frau passiert? Und warum ist sie auf einem Bild mit den zwei vermissten Kindern zu sehen? Was hatte sie mit ihnen zu tun? Psychotherapeutin Siri Bergman und ihrem Team bei der Stockholmer Polizei bleibt nicht viel Zeit, um dem mysteriösen Fall auf den Grund zu gehen und den Täter zu finden.

Eigene Meinung:

Schon seit dem 1. Buch um die Psychotherapeutin Siri Bergman („Die Therapeutin“, erschienen 2011) bin ich Fan dieser Psychologin im Polizeidienst. Und auch in dem jetzt erschienenen 5. Band wurde ich nicht enttäuscht. Dabei erfordert dieser Psychothriller Konzentration beim Lesen. In mehreren verschiedenen Zeiten und Perspektiven erzählt, ist Aufmerksamkeit gefragt. So begleitet man die Kindheit „des Jungen“ in Rückblenden und erlebt die aktuelle Ermittlungsarbeit mit, bekommt aber auch einen Einblick in das ohnehin schon schwierige Leben der entführten Kinder. Dazu gibt es dann noch die anstehenden Probleme der Siri Bergman, einer Frau mit Ecken und Kanten, die auch ganz normale Alltagssorgen hat. Das alles spitzt sich immer weiter zu, was das Buch sehr spannend macht. Und auch, wenn man als Leser schon früh ahnt, in welche Richtung die Lösung geht, bleibt die Spannung erhalten. Mir hat dieses Buch insgesamt wieder sehr gut gefallen, ich freue mich schon auf den nächsten Fall für Siri Bergman.

5 Sterne-p1

 

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