„Zu wahr, um schön zu sein“

Zu wahr, um schön zu sein verkleinert

Roman von Gabriella Engelmann, erschienen bei Droemer Knaur

Klappentext:

„Wenn etwas kaputt ist, muss man es reparieren!“ 45 Jahre lang hat Caro nach diesem Motto gelebt – bis sie ausgerechnet am Tag ihrer Silberhochzeit vor den Scherben ihrer Ehe steht. Als wäre das nicht genug, verliert Caro nach dem Mann auch noch den Job, ihr Sohn Felix baut ordentlich Mist, und Caros esoterisch angehauchte Hippie-Mutter Flora kommentiert all das mit nervigen Kalendersprüchen. Zum Glück sind Caros beste Freundin Sylvia und die Lotsenwitwe Hedwig zur Stelle, um mit Humor und guten Ratschlägen Caros Kampfgeist zu wecken. Denn wenn etwas unwiderruflich kaputt ist, muss frau es schließlich irgendwann ersetzen, oder nicht?

Eigene Meinung:

Ich liebe die Bücher von Gabriella Engelmann sehr und so ist die Freude groß, wenn es „Nachschub“ gibt. Und so ist auch dieses Buch wieder ein flott zu lesender Roman mit liebevoll gestalteten Personen. Und besonders die Hippie-Mutter Flora sorgt auch dafür, dass man beim Lesen einiges zu lachen hat. Das Einzige, was mich so ein bisschen enttäuscht hat, ist ein wenig der Plot selbst. Frau trennt sich von Mann, Sohn macht Stress, beste Freundin hilft beim Neuanfang, das ist nicht so besonders überraschend und neu. Aber die liebevoll gestalteten Personen und Hamburg als perfekte Kulisse gleichen das wieder aus.

4 Sterne-p1

 

 

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