„Alte Sorten“

Alte Sorten

Roman von Ewald Arenz, erschienen im Dumont Buchverlag

Inhalt:

In einem Weinberg begegnen sich Sally und Liss. Sally, jung und wütend, ist auf der Flucht vor allem und jedem. Liss, ebenfalls eine Einzelgängerin, bewirtschaftet alleine einen Hof. Von Anfang an spüren sie eine seltsame Verbundenheit. Bei der gemeinsamen Arbeit auf den herbstlichen Feldern, im Birnengarten und beim Versorgen der Bienen beginnen sie zaghaft, über das zu sprechen, was sie von anderen Menschen trennt. Als Sally ungewollt eine existenzielle Krise auslöst, entdecken sie die stille Kraft der Freundschaft.

Eigene Meinung:

Dieser Roman ist einfach ein wunderbares Buch. Ein Buch der leisen Töne, aber trotzdem unheimlich kraftvoll. Die beiden Frauen begegnen sich, die Unterschiede können größer nicht sein. Das Leben reduziert sich auf die ursprüngliche Arbeit auf dem Bauernhof und man verfolgt gebannt die Annäherung der beiden Frauen. Gerade Sally macht dabei eine spannende Verwandlung durch. Endlich mal nicht bevormundet, kommen ihr ganz neue Einsichten. Dazu dann noch eine überraschende Wendung am Ende, und schon ist das Buch ein perfektes Lesevergnügen. Eine absolute Leseempfehlung.

5 Sterne-p1

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