„Schatten über der Alhambra“

Ein Andalusien-Krimi von Susanne Beck, erschienen im Ullstein Verlag

Inhalt:

Sonnenuntergänge und spanischer Rotwein statt Winterdepressionen und Schneematsch – darauf hoffen die digitale Nomadin Clara und ihre Mutter Anneliese, als sie sich für einige Monate in Granada einquartieren. Und sie haben Glück: Ihr charmanter Vermieter Manuel zeigt den beiden verborgene Ecken der Stadt und zwischen Anneliese und ihm bahnt sich eine Romanze an. Doch der sorglose Spanienaufenthalt nimmt mit einem Todesfall in ihrem Umfeld schon bald eine düstere Wendung, die Clara und Anneliese dazu treibt, auf eigene Faust zu ermitteln. Dass die Schatten über der Alhambra dunkle Geheimnisse verbergen, merken sie erst, als es fast zu spät ist …

Eigene Meinung:

Das Buch ist nicht nur ein wunderbarer Urlaubskrimi, auch auf dem heimischen Sofa macht das Buch Spaß. Dabei bin ich bei Ermittlern immer vorsichtig, die nicht als Profis unterwegs sind. Aber hier habe ich Mutter und Tochter gerne bei ihren Nachforschungen begleitet. Der Krimi liest sich flüssig und es wird auch wirklich spannend. Zusätzlich gibt es ganz viel spanisches Flair aus Andalusien und natürlich von der Alhambra selbst.  Dadurch, dass die Alhambra als ehrwürdiges Gebäude zu Beginn jeden Kapitels auch selbst zu Wort kommt, bekommt das Buch auch noch einen angenehmen Tiefgang. Insgesamt hatte ich Lesespaß mit viel spanischer Sonne.

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